Flucht und Exil: Interviews gegen das Vergessen
KARENINA-Serie: Ukrainer, die vor dem Krieg flüchteten, und emigrierte Russen erzählen ihre Geschichte
Seit Februar 2022 sind hunderttausende Menschen aus der Ukraine und zahlreiche russische Oppositionelle nach Deutschland geflüchtet. Viele von ihnen möchten darüber berichten, bevor die Erinnerung verblasst. KARENINA hat zugehört. Die ersten Texte in deutsch und russisch finden Sie hier:
"Kinder dürfen den Krieg nicht sehen" Jewgenija Melnik, 33 Jahre, Übersetzerin, Kiew: „Meine Kinder sollen in die ukrainische Kultur hineinwachsen“
"Mama, der Krieg hat angefangen" Olga Artemenko, 45 Jahre, Hausfrau, Kiew: Sie kam mit drei Kindern nach Berlin
"Meine Identität ist zerstört" Lena Marasinowa, 60 Jahre, Historikerin, Moskau: "Die Unterstützer des Kriegs haben ein gedemütigtes Bewusstsein"
Die Dokumentation der "Interviews gegen das Vergessen" entsteht in Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.