Die Krim nicht vergessen

Susan Stewart: Die Krim-Plattform als Risiko für die ukrainische Reform-Agenda, SWP, 20.1.2021

von PHK

Mit der sogenannten Krim-Plattform will die Ukraine die Annexion und die illegale russische Besatzung der Halbinsel im Bewusstsein halten. Ziel ist es, die territoriale Integrität der Ukraine zurückzugewinnen. Susan Stewart, Forschungsgruppenleiterin Osteuropa und Eurasien der Stiftung Wissenschaft und Politik, hält davon nicht viel. Die Ukraine solle sich lieber um Reformen und den Kampf gegen die Korruption kümmern. "Zwar ist die Krim-Plattform kein Ort der Konfliktregelung", schreibt sie, "doch auch für sie gilt, dass wesentliche Veränderungen unmöglich sind, solange Russland das Gebiet kontrolliert." Deutschland, das die territoriale Integrität der Ukraine unterstütze, solle dennoch der Krim-Plattform beitreten, um dort die Botschaft zu verterten: Die Reformagenda hat absolute Priorität.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten. Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.

Datenschutzeinstellungen

Alle akzeptieren

Speichern

Individuelle Datenschutzeinstellungen