Männlichkeitsbilder im Krieg
In Kriegszeiten werden oft traditionelle Geschlechterrollen reaktiviert, so auch im Krieg in der Ukraine
Nirgendwo sind die Geschlechterrollen so deutlich wie im Krieg. Dies ist ein Gemeinplatz, der sich aktuell wieder einmal zu bewahrheiten scheint. Bilder von männlichen Soldaten und flüchtenden Frauen und Kindern belegen dies. In Kriegs- und Krisenzeiten werden komplexitätsreduzierte Geschlechterrollen häufig produziert und reproduziert.
Um die Realität handhabbar zu machen, so scheint es, wird vermehrt auf traditionelle Rollenmuster zurückgegriffen. Diese sind auch nach Jahrzehnten der Emanzipationsgeschichte noch prompt verfügbar. Gleichzeitig erfordert die existenzielle Bedrohung eines Krieges auch die Fähigkeit, von solchen Vorstellungen zu abstrahieren oder sie zumindest, je nach Gefahrenlage und Erfordernis der Situation, anzupassen und zu aktualisieren. Beide Dynamiken – die Indienstnahme traditioneller Rollenbilder sowie deren kritische Reflexion in Zeiten der Not – können im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine in den Medien beobachtet werden. Sie sind charakteristisch für divergierende Haltungen zum Krieg und dienen unterschiedlichen ideologischen Zwecken.
Medien: Geschlechterrollen in Krisenzeiten
Nach dem Politikwissenschaftler Benedict Anderson („Imagined Communities: Reflections on the Origin and Spread of Nationalism“) erfolgt die Kontingenzbewältigung jeder Nation und die Behauptung ihres alternativlosen Zusammenhalts über die plausible Projektion einer tiefen horizontalen Kameradschaft, der im Ernstfall – in Zeiten des Kriegs – das größte Opfer gebracht werden müsse: das eigene Leben. Diese Solidarität sei eine brüderliche. Sie beruht in patriarchalen Gesellschaften auf einer Art Arbeitsteilung, die vorgibt, dass die Männer kämpfen und die Frauen die Familie umsorgen.
Die Historikerin Claudia Kraft spricht aktuell von einer „heteronormativen Rollenverteilung“, die zumindest vorübergehend bestünde und ukrainische Männer im Alter zwischen 18 und 65 Jahren an klassische Stereotypen des heldenhaften Mannseins binde: hart, stoisch, kampfbereit als Bürger einer „überfallenen Nation“ (Jagoda Marinić). Im Zeichen einschlägiger Emanzipationsbestrebungen, auch in der Ukraine, fordern viele Stimmen hingegen die Anerkennung der Leistung der Frauen im Kampf, nicht nur in der Care-Arbeit, und beschreiben sie gar als „Ukraine's formidable, not-so-secret weapon“ (Lauren Leader).
Dem Global Gender Gap Index 2020 zufolge konnte die Ukraine in den vorangegangenen Jahren die Kluft zwischen den Geschlechtern verringern und ist damit immerhin im oberen Drittel aller Länder angelangt. Im Bereich der politischen Teilhabe und der Repräsentation im Parlament ist der Fortschritt spürbar, mit einem Anstieg an weiblichen Abgeordneten von knapp 3 Prozent in den 90er-Jahren auf aktuell über 20 Prozent. Wenngleich der schon vor dem russischen Überfall bestehende Konflikt im Osten der Ukraine wie auch die Covid-19-Pandemie zu Rückschlägen geführt haben.
Gerade im Bereich des Militärs ist der Anteil an Soldatinnen beträchtlich. Mit mehr als 31 000 Soldatinnen liegt der Anteil an Ukrainerinnen im Militär bei etwa 20 Prozent (die offiziellen Zahlen variieren), mehr als beispielsweise in den USA (14,4 Prozent).
Wegen fehlender Gleichstellung im Militär hat die ukrainische Soziologin Tamara Marzenjuk sie als „das unsichtbare Regiment“ bezeichnet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Beispiele von Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen – von der ehemaligen Schönheitskönigin zur Parlamentsabgeordneten oder rüstigen Seniorin –, die ebenfalls zu den Waffen greifen, wie mehrere viral gehende Posts in den sozialen Medien zeigen.
In einem Interview mit der ZEIT spitzte Olena Selenska, die Ehefrau des Präsidenten, zu: „Die Ukraine wird niemals ein Land ohne Frauen sein, weil unsere Frauen die mutigsten auf dem Planeten sind. Viele Mütter sind gegangen, um ihre Kinder zu retten. Aber genauso viele Frauen kämpfen an vorderster Front als Freiwillige, verteidigen Städte, versorgen Verwundete und organisieren humanitäre Konvois.“
Ukrainische Kämpfer werden medial gemäß eines David gegen Goliath-Szenarios als tapfer und entschlossen porträtiert. Entschlossenheit sei eine männliche Tugend, so der Autor Tobias Haberl jüngst. Haberl nimmt die aktuelle Entwicklung des Kriegs in seine höchst diskutable Zeitdiagnostik zum Zustand des Mannes auf und glaubt hier die Rückkehr archaischer Männlichkeit anerkennen zu müssen, deren „gesunde Härte“ man jetzt wohl (doch wieder) brauche.
Und er meint, dass es eine „männliche Energie“ gäbe, „die nicht verloren gehen sollte […]: eine Lust am Konflikt“ beispielsweise. Zudem zählt er zu den Stimmen, die das Comeback vermeintlich „männlicher“ Eigenschaften prognostizieren, bei „richtigen Männern“ wohlgemerkt. Denn der Biologismus wird hier nicht überwunden, im Gegenteil, er feiert fröhliche Urständ: Ähnliche Äußerungen wie die Haberls sind gemeinhin in den Medien zu finden.
Unter der Überschrift „Wie der Krieg in der Ukraine die traditionelle Rollenverteilung bestätigt“ wird der französische Autor Jean-Michel Delacomptée wie folgt zitiert: Der Krieg zeige, dass „die Frauen keine Männer, und die Männer keine Frauen sind“.
Damit verbindet sich auch hier die Rückkehr zu tradierten Rollenvorstellungen. Diese Stimmen befeuern den Geschlechterkampf als Kulturkampf, der gleichsam flankierend zum Krieg geführt wird. Fast ist man an die These der Kulturwissenschaftlerin Susan Jeffords von der „Re-Maskulinisierung“ der Gesellschaft erinnert, die die Autorin im Rahmen des amerikanischen Umgangs mit dem Vietnamkrieg in „Remasculinization of America: Gender and the Vietnam War“ formulierte.
USA: Verbündete in den Kulturkriegen
Dabei sind ideologische Ausrichtungen und Anpassungsleistungen nicht immer vorhersehbar – oder gar erwartbar. In den USA verharmlosen zahlreiche Anhängerinnen und Anhänger der Republikanischen Partei die Aggression Putins und sehen ihn als Verfechter traditioneller Werte. Damit positioniert sich die Rechte gegen US-Präsidenten Joe Biden, der Wladimir Putin bereits vor dem Ukraine-Krieg als „seelenlosen Killer“ bezeichnet hat und jüngst zudem als „mörderischen Diktator“ und „Kriegsverbrecher“. Derzeit habe Putin, so Journalist Rob Crilly, bei den Republikanern eine höhere Zustimmungsrate als Biden, trotz der tiefen Spannungen zwischen Russland und den USA.
Der Autor William Saletan bezeichnet die Republikanische Partei in den USA gar als „Putins beste Waffe“. Die heteronormative Familienpolitik, wie sie vom Kreml propagiert wird (dazu gehört auch die Politik der Trans- und Homophobie), die Selbstinszenierung Putins als starke Führungsfigur sowie sein Ethnonationalismus, funktionieren als Identifikationsangebote für rechte amerikanische Wählerinnen und Wähler, die sich einen entsprechenden kulturellen Backlash (einhergehend beispielsweise mit der Abschaffung der gleichgeschlechtlichen Ehe/same sex marriage) in den USA wünschen.
Die Historikerin Bethany Moreton befasst sich mit der evangelikalen Rechten in den USA und erklärt, dass viele im rechten Lager der USA Russland gar als Verbündeten in den Kulturkriegen sähen und eine „Allianz von Kulturkonservativen in den Vereinigten Staaten und Russland“ bilden, die „auch rassistische und ethnische Bigotterie umarmt“: „Weiße Evangelikale sahen in Russland einst eine existenzielle Bedrohung für die traditionellen Geschlechterrollen und die Sexualmoral, doch in den letzten drei Jahrzehnten haben sie eine Partnerschaft in einer globalen Family-Value-Bewegung geschmiedet, die nicht nur sexuellen und geschlechtlichen Traditionalismus befürwortet, sondern diese Praktiken auch als Lösung für die demografischen Veränderungen rund um den Globus ansieht“, so Moreton in der Washington Post. Der Kulturkampf als Nebenschauplatz des Kriegs bedient sich dabei vielerlei Sentimentalisierungen und Gegensentimentalisierungen.
Die „family values“ implizieren neben der Arbeitsteilung bekanntlich auch Hierarchien. Die Kulturtheoretikerin Lauren Berlant („The Female Complaint“) hat wiederholt und eindringlich darauf aufmerksam gemacht, dass die Metapher der Kleinfamilie mit traditioneller Arbeitsteilung für demokratische Gesellschaften auch in Friedenszeiten nur bedingt geeignet sei und eine Sentimentalisierung des Politischen häufig als Ablenkungsmanöver fungiere.
Männliches Heldentum existiere selten gleichberechtigt neben weiblichem Heldentum, so hat es die Journalistin Susan Faludi aufgezeigt: Denn wenn Männer Helden sind oder sein sollen, brauchen sie ein Publikum, keine Konkurrenz („Men can only show their strength when women are weak.“). Faludi hat in ihrem Werk „The Terror Dream“ die gesellschaftliche Krise in den USA nach den Anschlägen vom 11. September untersucht. In diesem Zusammenhang diagnostiziert Sie einen „Genderquake“ (analog zu „earthquake“, dt. „Erdbeben“).
Sie adressiert „verschüttete und verdeckte Gender-Konflikte“, die in der Krise aufbrechen und häufig traditionelle Rollenmuster normativ re-aktivieren: In den USA verbindet sich mit der Darstellung des Terror-Akts auch die ikonische Neu-Verklärung des amerikanischen Helden (als Feuerwehrmann, Polizist und Krieger).
In seiner Rede vor dem amerikanischen Kongress hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky geschickt auf 9/11 und amerikanisches Heldentum Bezug genommen. Selensky hat daran eine wirkungsvolle Analogiebildung geknüpft. Die Erinnerung an den „schreckliche[n] Tag im Jahr 2001, als das Böse versuchte, eure Städte, unabhängige Gebiete, in Schlachtfelder zu verwandeln, als unschuldige Menschen angegriffen wurden, aus der Luft angegriffen wurden“, könne den Amerikanerinnen und Amerikanern verdeutlichen, was sein Land gerade erlebe.
Selensky ruft damit genau das Ereignis auf, das wie kaum ein anderes, sentimentale „Gefühlsorgien“ hervorgebracht hat und ein neues Genre des „politischen Melodramas“ (so Elisabeth Anker in „Orgies of Feeling: Melodrama and the Politics of Freedom“). Letzteres ist charakterisiert durch ein sentimentales Aufgehen in der Opferrolle und der Dämonisierung der Anderen.
Selenskijs Männlichkeitsperformance als Bricolage
Selenskys präsidiale Männlichkeitsperformance ist eine Bricolage, also eine ad-hoc Eigenkreation unterschiedlicher Versatzstücke, die stets eine vermeintliche Improvisation zeigt (gleichsam wie ein Blick hinter die Kulissen). Dies dient der Erzeugung von Authentizität, es wird scheinbar nichts versteckt oder verheimlicht. Dadurch entsteht die Vorstellung eines Helden wider Willen, der sich in den letzten Wochen vom Ex-Schauspieler und Präsidenten zum Nationalhelden entwickelt hat.
Kaum etwas bekam an dieser Selbstpräsentation Selenskys so viel Beachtung wie sein T-Shirt mit dem Symbol der ukrainischen Armee, dass er während seiner Rede vor dem US-Kongress getragen hatte. Die Kritik des amerikanischen Ökonomen Peter Schiff zu Selenskys Auftritts, ob denn der ukrainische Präsident keinen Anzug besäße, erntete umgehend einen „Shitstorm“ in den sozialen Netzwerken. Vanessa Friedman fasste in der New York Times die einhellige Meinung so zusammen: „Das T-Shirt war kein Zeichen der Respektlosigkeit gegenüber denjenigen, an die sich Herr Selensky wandte [nämlich an die Mitglieder des amerikanischen Kongresses]; es war ein Zeichen des Respekts und der Loyalität gegenüber denjenigen, die er vertrat.“
Meist erscheint der ukrainische Präsident in Videoschalten (unter anderem mit diversen Parlamenten und anderen politischen Foren) und bei Pressekonferenzen vor einer kahlen Wand. Ist er doch einmal umgeben von Insignien der Macht (meist Flaggen, mitunter Teppiche und repräsentative Wandgemälde u.ä.), distanziert er sich von diesen in seinem Habitus: durch sein T-Shirt, das mittlerweile Kultstatus hat, und durch Sitzen auf den Stufen, statt von erhobener Bühne mit der Autorität des Amts zu sprechen – dies sind alles Gesten der Bescheidenheit und der Volksnähe. Letzteres signalisiert der Präsident auch durch den Ausdruck von militärischem Kampfeswillen und bekräftigt damit eine horizontale Kameradschaft und Solidarität. Anders als es ihm mitunter geraten wurde, hat er das Land zu keiner Zeit verlassen.
In wechselnden Tonarten spricht der ukrainische Präsident im T-Shirt als Ankläger und Bittsteller, durchaus mit affektiver Sogwirkung. Er spricht als moralische Instanz und mit der Autorität des scheinbar unterlegenen David – direkt von den Frontlinien des Kriegs. Selensky präsentiert sich damit als Gegenentwurf (gleichsam als „Antithese“) zu Putins Goliath.
Philosoph Michael Blake beschreibt Selensky darüber hinaus als „unrasiert und erschöpft – als verletzlich, verängstigt, aber dennoch ungebeugt“, jemand, der sich bereits als Kulturschaffender immer wieder auch ganz unheldenhaft und selbstironisch der Lächerlichkeit preisgegeben habe. Er ist den Ukrainerinnen und Ukrainern in sämtlichen kulturellen Registern vertraut (z. B. als ukrainische Stimme von Paddington, dem kleinen Bären, der am Londoner Bahnhof verloren geht).
Die bis ins Detail abgestimmte ubiquitäre Selbstinszenierung des ukrainischen Präsidenten wird ihm durch neue Kanäle der politischen Kommunikation ermöglicht; sie führt zugleich auch zu ihrer sofortigen Kommodifizierung: Das nunmehr ikonische T-Shirt kann man bereits über einschlägige Online-Händler beziehen. Selensky zieht nicht nur im amerikanischen Kongress die passenden moralischen Register, sondern auch in jedem anderen Parlament, in dem er spricht (in England von Shakespeare und Churchill, in Deutschland von Mauern und Mauerfall und dem „Nie Wieder“).
In mehreren Interviews navigiert Olena Selenska, die Ehefrau des Präsidenten, wirkungsvoll die Bandbreite weiblicher Rollenentwürfe in Kriegszeiten. Sie beschreibt die ukrainische Frau einerseits als tapfere Kämpferin für ihr Land, die als Soldatin im ukrainischen Militär höchste Anerkennung verdiene, und andererseits als Geflüchtete, die mit ihren Kindern das Land verlassen musste – letzteres war in den westlichen Medien von Beginn des Kriegs an sehr präsent ersteres weniger.
Die Journalistin Sonia Mikich fordert Wachsamkeit und Widerständigkeit gegen Vereinfachung und vor allem gegen binäre Stereotype ein. Dies ist ein zentrales Desiderat einer von ihr skizzierten „feministischen Außenpolitik“ gerade in Kriegszeiten. Ein anderes ist ein zeitgemäßes Rollenverständnis im Zeichen wirklicher Gleichberechtigung. Als förderlich für eine nuanciertere Betrachtung könnte sich die hier thematisierte Brüchigkeit von tradierten Geschlechterrollen erweisen, wie sie sich in Selenskys Bricolage zeigt, die verschiedene Aspekte aus dem Fundus vom Männlichkeitskonstruktionen vor dem Hintergrund westlicher Konfliktgeschichte zitiert und re-kombiniert.
Abschließend ist festzuhalten, dass die Darstellungen des Kriegs in der Ukraine traditionelle Geschlechterrollen vorführen, instrumentalisieren und konterkarieren. Die mediale Selbstinszenierung des ukrainischen Präsidenten als volksnah und bescheiden steht im markanten Gegensatz zu Putins Entwurf toxischer Männlichkeit, die außerhalb Russlands v. a. bei rechten Gruppen populär ist. So auch in den USA.
Selenskijs Selbstpräsentation bedient sich als eine Art Bricolage unterschiedlicher Referenzen (auf die amerikanische Populärkultur ebenso wie auf die europäische Geschichte) und hat sein Anliegen damit verständlich und „lesbar“ für ein internationales Publikum gemacht, das ihm viel Sympathie und Unterstützung entgegenbringt.
Komplementär dazu erscheint weibliches Heldentum nur auf den ersten Blick eng an gängige Stereotype gebunden und wenig individualisiert. Neben die fliehenden Frauen und Kinder treten zunehmend sichtbar die Kämpferinnen, die aktiv am Kriegsgeschehen teilnehmen. Darauf verweist die Ukrainerin Olha in der NZZ, wenn sie davon spricht, dass Ukrainerinnen „drei Schichten im Krieg“ arbeiten: für die Familie, die Wirtschaft und die Verteidigung des Landes“.
Womöglich zeigt der Krieg eben nicht nur in biologisch-essentialistischer Manier, dass „Frauen keine Männer“ und „Männer keine Frauen“ sind, sondern dass auch in Kriegs- und Krisenzeiten Differenzierungen und Nuancen existieren – konträr zu propagandistischen Simplifizierungen – die es wahrzunehmen gilt.
Die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Heike Paul ist Inhaberin des Lehrstuhls für Amerikanistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Direktorin der Bayerischen Amerika-Akademie und ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Dieser Text ist ursprünglich unter der Creative Commons Lizenz „CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland“ auf bpb.de erschienen.