Flucht mit Trüffelsalz aus Paris
Natalia Kiseleva, 39, PR-Spezialistin, Moskau: „Ich liebe Russland, das Land, nicht die Regierung“
Die letzten Jahre habe ich in Moskau gewohnt. Ich habe lange als unabhängige Journalistin gearbeitet, anschließend als PR-Spezialistin. Vor vier Jahren habe ich meine eigene Agentur gegründet, eine kreative Kommunikations-Agentur; wir haben PR-Kampagnen erstellt, große Events veranstaltet. Ich habe meine Karriere aufgebaut und ging schon auf den internationalen Markt. Ich hatte internationale Kunden, für die ich in Russland die PR machte, weil sie dort Projekte hatten. Logisch, dass der Medienmarkt in Russland jetzt keinen mehr interessiert, weil es in Russland keinen Medienmarkt mehr gibt.
Kurz vor dem Krieg, Ende 2021, organisierte ich eine große PR-Kampagne und fühlte mich wie die Königin der Welt. In materieller Hinsicht hatte ich alles. Ich war ein sehr medienaffiner Mensch, ich habe in den Medien Interviews als Kommunikationsexpertin gegeben. Bis heute ruft Kommersant [eine Wirtschaftszeitung in Moskau; Red.] bei mir an, aber ich hebe nicht ab. Früher habe ich ihnen als Expertin erklärt, warum irgendeine Luxusmarke dieses oder jenes macht, und inwieweit das gerade aktuell ist.
Der 24. Februar: „Wir wollten es nicht wahrhaben“
Meine Freunde und ich verstanden vom Kopf her, dass es Krieg geben wird, aber wir wollten es nicht wahrhaben. Wir wollten glauben, dass er nur seine Muskeln spielen lässt.
Am 24. Februar war ich gerade in Moskau. Ich wachte um 4 Uhr morgens auf, schaltete Nachrichten an und sah das, von dem ich zwei Tage vorher noch gesagt hatte, dass es nicht sein könne. Ich erstarrte. Dann fing ich an, über das alles in meinem Telegram-Kanal zu schreiben. Bis zu diesem Zeitpunkt hieß er Natascha Daily, ich schrieb über Kultur, Reisen und Kommunikation. Jetzt heißt er Natascha Daily Against War, und der Fokus liegt auf dem Krieg. Außerdem schreibe ich weiterhin über Kommunikation im Kontext der Propaganda und erkläre den Menschen, wie das alles funktioniert. Das ist ein Teil meiner Mission, denke ich.
Am 24. Februar abends ging ich natürlich zu der Demonstration auf dem Puschkin-Platz. Aber das konnte man nicht als Demonstration bezeichnen. Wir kamen um 7 Uhr hin, da war schon alles abgesperrt, überall waren die „Kosmonauten“. Es war ein einziges Wegrennen vor den OMON-Leuten.
Viele sagen: „Geht auf die Straße“, weil sie von den Demonstrationen in ihren eigenen Ländern ausgehen. In Deutschland zum Beispiel kannst du auf die Straße gehen, eine ukrainische Flagge nehmen und rufen „Kein Krieg!“. In Russland wirst du nicht lange dort stehen.
Ich ging auf die Protestveranstaltung am 25. Februar, kam aus der U-Bahn und sah, wie die Menschen gleich am Ausgang „empfangen“ wurden. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon zwei Verwaltungsstrafen kassiert, und mir war klar, dass ich das nicht machen darf. Das wäre, als würde ich mich der OMON direkt ausliefern. Ich begriff, wenn ich nicht mit den Füßen protestierten kann, dann mache ich es eben mit den Händen. Ich werde schreiben.
„Zur Hälfte Ukrainerin, aber ich bin Russin“
Ich begann, in meinem Telegram-Kanal über den Krieg zu schreiben, weil ich fand, dass die Leute die Wahrheit über den Krieg wissen müssen. Ganze Tage lang befasste ich mich mit Gegenpropaganda. Ich zeigte Videos über das, was in Kiew passiert. Außerdem habe ich viele Freunde in Kiew, die saßen in den Kellern, und ich sprach mit ihnen, die Verbindung brach ab, wenn sie beschossen wurden.
Auch das habe ich alles erzählt, denn das war das, was ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Ich habe ein sehr waches Publikum, auch sehr viele Ukrainer. Ich habe das gemacht, um die Ukrainer zu unterstützen.
Manche Leute sagen, es sei jetzt für die Ukrainer wichtig, die Russen zu hassen, weil sie das aufrecht erhält. Aber ich kenne viele Ukrainer, denen es wichtig ist, zu wissen, dass nicht alle Russen den Krieg wollen und den Ukrainern den Tod wünschen. Für sie ist wichtig, dass es in Russland gute Menschen gibt, weil das ihren Glauben an die Menschheit stärkt.
Die Hälfte meiner Familie ist ukrainisch. Allerdings verstehe ich mich als Russin, weil ich nie in der Ukraine gelebt habe. Ich liebe Russland, aber ich unterscheide zwischen dem Land und der Regierung.
Ich weiß, dass viele Menschen auch solche Beziehungen haben. Und für viele ist der Krieg, genau wie für mich, ein persönliches Leid. Vielleicht habe ich einfach Pech, weil ich so eine starke Empathie habe und das alles so stark empfinde.
Als das mit Butscha passierte, war das für mich eine persönliche Tragödie. Es gibt Menschen, die glauben, dass deine nationale Zugehörigkeit deine Gefühle und Stimmungen bestimmt. Also wenn du Russe bist, gibt man dir ein russisches „Handbuch“ und du lebst danach. Aber nein. Menschen sind Menschen, unabhängig von ihrem Pass.
Flucht mit Trüffelsalz aus Paris
Dann wurde es März, und es ging die Rede, dass es ein föderales Verbot für das Wort „Krieg“ geben solle. Darauf haben wir so reagiert wie zu Beginn des Kriegs – wir glaubten es nicht. Anfang März sagten meine Freunde, das Gesetz werde mit Sicherheit kommen, und ich müsse ausreisen. Ich habe jeden Tag gegen dieses Gesetz verstoßen, zwanzig Mal am Tag sprach ich das Wort „Krieg“ aus. Ich wollte nicht glauben, dass ich weggehen musste.
Am 3. März sagte man, das Gesetz werde morgen um 10 Uhr früh in Kraft treten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich musste entweder schweigen, was ich nicht konnte, oder weggehen. Ich entschied mich dafür zu fahren.
Meine Freundin sagte, sie habe die Schlüssel für eine Wohnung in Baku, und ich solle dorthin fahren. Ich kaufte ein Ticket. Damals kostete das eigentlich ein irres Geld, aber ich hatte Meilen bei Aeroflot gesammelt, und ich bekam ein Ticket für 6000 Rubel.
Das war keine Emigration, sondern eine Evakuierung. Denn Emigration ist, wenn du mit der Fähre nach Paris fährst, im Café sitzt, alles ist wunderschön, und du hattest dich darauf vorbereitet. Meine Emigration sah so aus: Ticket kaufen, Koffer packen und abreisen.
Als ich in Baku sah, was ich in den Koffer gepackt hatte, dachte ich, den hat jemand gepackt, der „nicht ganz dicht ist“. Keinerlei elementare Kleidung, keine Jeans, aber zwei Abendkleider, Parfüm und Trüffelsalz aus Paris.
„Statt zu protestieren hättest du lieber heiraten sollen“
In Baku gibt es keine Protestbewegung, und ich begriff, dass ich dort nicht lange bleiben würde. Die Leute da sagten zu mir: „Natascha, du bist ein schönes Mädchen, du hättest lieber heiraten und bleiben sollen.“
Was spielt mein Geschlecht hier für eine Rolle? Ich bin keine Frau, die heiraten will, ich bin eine Frau, die keinen Krieg will. Außerdem sind unsere Präsidenten befreundet, und man könnte mich schnell zurückexpedieren. Ich fühlte mich dort nicht sehr sicher. Mir war klar, dass ich nach Europa musste. Ich hatte noch ein Schengenvisum.
Wenn Krieg ist, kann man sich nicht aus der Politik heraushalten. Ich bin ausgereist, weil ich nicht schweigen wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich zuhause einschließe und weiter PR-Kampagnen und Events für irgendwelche staatlichen Unternehmen mache, während jeden Tag Menschen getötet werden, auch Kinder, und meine Freunde sitzen in den Kellern und werden bombardiert.
Ich wollte nicht ins Gefängnis
Außerdem hatte die Polizei schon an meiner Tür geklopft, aber ich hatte so getan, als wäre ich nicht zuhause. Das heißt, ich bin weggegangen, weil ich in Moskau wirklich in Gefahr war. Ich wollte nicht für fünfzehn Jahre ins Gefängnis.
Im Gefängnis hätte ich auch nicht reden können. Ich liebe meine Leben, ich will reden, ich will frei sein, deshalb bin ich weggegangen. Ich wollte nicht in einem Aggressorland sein. Ich wollte nicht mit meiner Staatsangehörigkeit und meinem Pass bestraft sein, weil ich nach diesen Gesetzen lebe. Das ist unvereinbar mit meinem Leben, in ideologischer und in physischer Hinsicht.
Scholz‘ Rede hat mich beeindruckt
Ich hockte in Baku und fühlte mich wie ein kleines Tier, das sich in seiner Höhle verkriecht. Am 27. Februar 2022 hielt Olaf Scholz seine Rede im Bundestag, und er sagte, er unterstütze alle Russen, die gegen den Krieg sind. Damals war schon die Rede von einem Visum nach § 22.2 für oppositionelle Russen. Das ist ein humanitäres Visum für russische Kriegsgegner.
Ich schaute mir die Schengenländer genauer an, denn diese Rede von Scholz hat mich beeindruckt. Ich fand heraus, dass es in Deutschland sehr gute Einwanderungsgesetze gibt.
Ich begann jemanden in Deutschland zu suchen, weil ich nicht wusste, wohin ich sollte. Eine meiner Freundinnen hatte einen Freund, der mich aufnehmen konnte. Er wohnt zwischen Dresden und Berlin. Ich nahm brieflich Kontakt zu ihm. Eine Followerin von mir aus der Schweiz kaufte mir ein Ticket von Baku über Frankfurt nach Berlin. Ich konnte das nicht machen, weil bei mir nichts funktionierte.
Am 16. März war ich in Berlin. Der Freund holte mich mit dem Auto ab, und wir fuhren in sein Dorf. Wie sich herausstellte, war er ein Choleriker, er schrie mich an. Es war ein großer Fehler, zu ihm zu fahren. Er half mir zwar, die Papiere einzureichen, aber wie sich dann herausstellte, für ein normales Flüchtlingsvisum. Er sagte, er kenne sich aus, aber er wusste gar nichts. Ich war im Stress und hab das nicht gleich verstanden.
Ein Flüchtling ist ein Mensch
Ich bin abgehauen. Meine Papiere waren in Dresden eingereicht worden, und ich kam dort in ein Flüchtlingslager. Das ließ sich nicht vermeiden. In dem Lager musste man sich rund um die Uhr aufhalten. Ein Flüchtlingslager, das sind Eisenbaracken, in denen jeweils vier bis sechs Personen leben. Sehr viel Kinderweinen und arabische Gesänge. Es gab auch Messerstechereien. Manche warfen Methadon über den Zaun.
Die Zimmer waren ohne Toilette und Dusche. Die Toiletten sind separate Räumlichkeiten, zu denen man über die Straße gehen muss. An diesem Ort gibt es keinen privaten Raum. Als ich sagte, ich käme aus Russland, verstand niemand, warum ich dort war.
Wir unterhielten uns, fanden eine gemeinsame Sprache. Für mich waren Flüchtlinge, die auf irgendwelchen Flößen in ein anderes Land fahren, früher immer etwas aus Time Magazine oder BBC. Und jetzt ist es ein Teil meiner Biografie. Ein Teil der Menschen sprach kein Englisch, ein anderer Teil waren Studenten, Juristen, gebildete Menschen. Viele denken, Flüchtlinge, das sind Menschen aus den unteren Schichten, aber das stimmt nicht. Ein Flüchtling ist ein Mensch, der vor der Gefahr in seinem Land geflohen ist.
Depressionen, Selbstmordgedanken
Ich bin mit einem griechischen Visum nach Deutschland eingereist und hatte keine Ahnung vom Dublin-Abkommen. Meine Papiere wurden zuerst nach Griechenland geschickt, dort blieben sie drei Monate, dann kamen sie zurück. Währenddessen kam ich ins Krankenhaus, ich hatte von dem ganzen Stress eine Diabetes Typ 2 bekommen.
Auf Asyl zu warten, das bedeutet ein absolutes Informationsvakuum. Ich wusste nie, wann es Neuigkeiten gab. Ich fragte einfach alle drei Tage, ob nicht eine Benachrichtigung für mich eingegangen sei.
In Moskau war meine Zeit nach Minuten getaktet. Aber dort habe ich einfach nur gewartet. Jetzt, wo ich schon einen Aufenthaltsstatus habe, nennt man mir präzise Fristen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal so angenehm finden könnte.
Es ist eine riesige Quälerei, auf etwas zu warten, wenn man nicht weiß auf was. Darum ist es zum Beispiel wichtig, einen Rechtsanwalt zu engagieren. Weil er bevollmächtigt ist, über dich Erkundigungen einzuholen; du selbst bist dazu nicht bevollmächtigt, du kannst niemanden anschreiben oder anrufen.
Mit meiner Rechtsanwältin bekam mein Leben wieder Farbe, sie beseitigte die Ungewissheit, deretwegen ich Depressionen gehabt hatte, und Selbstmordgedanken.
Eine lange Befragung, aber korrekt
Meine Befragung dauerte zehneinhalb Stunden. Man befragte mich über alles. Ich hatte mich vorbereitet, alle Beweise ausgedruckt, alle meine Fotos von den Protesten, aus dem Gefangenentransporter, die Gerichtsurteile, in denen ich der Teilnahme an Antikriegsprotesten für schuldig befunden wurde. Ich hatte eine große Mappe. Ich hatte Putin des Genozids am ukrainischen Volk angeklagt, und dieses Material war in den Medien. Meine Rechtsanwältin sagte, das sei ausreichend. Alle Papiere wurden ins Deutsche übersetzt.
Dieses Interview war sehr angenehm. 2014 in Russland, als man mich auf einem Antikriegsmeeting verhaftet hatte, hatte man ganz anders mit mir gesprochen. Da fühlte ich mich wie ein Sträfling. Man nannte mich „scheiß Bandera-Hure“, und zur Toilette wurde ich unter der Bewachung von Leuten mit Schnellfeuergewehren gebracht. Man gab mir weder Wasser noch zu essen. Das ist ein sehr starker psychologischer Druck, man fängt schon an, selbst daran zu glauben, dass man ein Verbrecher ist. Und dann schrieben sie ins Protokoll, ich hätte Körperverletzungen begangen und geschrieen „Putin raus aus der Krim“. Sie mussten einfach Putins Namen reinschreiben, denn so wird dein Fall automatisch ein politischer Fall. Dann gab es eine Gerichtsverhandlung, das war eine reine Zirkusveranstaltung, wo keiner keinem zuhörte.
Dagegen lief das Gespräch in Deutschland korrekt. Es gab eine Mittagspause. Sie haben sich sehr gesorgt, dass es mir gut ging. Aber das dauerte alles so lange, weil ich sehr viele Beweise hatte, und sie haben bei allem sehr pedantisch nachgefragt. Danach habe ich vier Tage lang mit niemandem gesprochen.
In Deutschland habe ich mehr Rechte als in Russland
Jetzt habe ich einen Status, ich habe eine Sozialwohnung. Ich werde eine Wohnung in Dresden suchen. Zuerst werde ich zu den Integrationskursen geschickt. Dann kann ich arbeiten und studieren, dann kann ich unternehmerisch arbeiten.
Gerade führe ich einen sehr aktiven Kampf mit der deutschen Bürokratie. Aber ich fühle mich hier sehr wohl. Ich lebe in einem Land, in dem ich keine Angst haben muss, nur weil ich etwas sage oder schreibe. Ich kann auf Demonstrationen gehen. Ich bin sehr froh, dass ich in Deutschland bin.
Ich war in Berlin bei einer Premiere von Kirill Serebrennikow, ich war auf einem Konzert von Pussy Riot, ich war auf einem Konzert von „Okean Elzy“, mit einer ukrainischen Flagge über den Schultern. Es tut sehr weh, dass mein Land das alles verloren hat. Ich bin froh, dass es in der Welt vernünftige und zivilisierte Länder gibt.
In Russland sagte man oft: „In Europa braucht euch keiner“. Aber im Grunde genommen braucht man mich in Deutschland mehr als in Russland. Denn Russland hat mich einfach ausgespuckt, aber in Deutschland kümmert man sich um mich. Ich habe politisches Asyl bekommen, und ich habe Rechte, die in Russland nicht einmal die russischen Staatsangehörigen haben, schon gar nicht die Emigranten.
Mit Natalia Kiseleva sprach Tatiana Firsova am 24.11.2022. Sie und Anastasiia Kovalenko übernahmen Transkription und Redaktion des Originalinterviews. Aus dem Russischen übersetzt haben Olga Kouvchinnikova und Ingolf Hoppmann.
Wie die Interviews entstehen
In dieser KARENINA-Serie kommen Zeitzeugen aus der Ukraine, Russland und Belarus zu Wort. Wir möchten nicht nur erfahren, was die einen bei der Flucht vor dem Krieg, die anderen bei der Flucht vor Unterdrückung sowie sie alle im Exil erlebt haben, sondern auch verstehen, wie sie denken. Deswegen fragen wir sie nicht nur über das Erlebte, sondern auch über ihre persönlichen Gedanken zum Geschehen in Osteuropa.
Unsere Gesprächspartner eint unabhängig von Alter, Ausbildungsniveau, Muttersprache und Beruf der Wunsch, ihre Geschichten mit uns zu teilen.
Die Interviews dauern unterschiedlich lang: von etwa 20 Minuten bis zu mehr als zwei Stunden. Viele erzählen gerne und sprechen sehr offen, andere sind zurückhaltender. Wir halten unsere Fragen offen, lassen erzählen, nicht antworten. Das führt manchmal zu sehr langen Texten. Aber sie werden dabei offener, reicher.
Wir kürzen die Ergebnisse wo nötig, um den Text lesbarer zu machen. Aber die Wortwahl bleibt die der Sprechenden. So bleiben die Erzählungen authentisch. Es sind allesamt individuelle Zeugnisse von „Flucht und Exil“ mitten in Europa.
Lesen Sie weitere „Interviews gegen das Vergessen“ aus der KARENINA-Serie „Flucht und Exil“.