Techno-Wirtschaft: Ahsan kündigt Maßnahmen zur Transformation des Landes an!

ISLAMABAD: Minister für Planung, Entwicklung und besondere Initiativen, Ahsan Iqbal, erklärte, dass die Regierung Maßnahmen ergreift, um Pakistan in eine „Techno-Wirtschaft“ zu verwandeln.

„Wir sind nicht hier, um den Status quo aufrechtzuerhalten. Wir sind hier, um Pakistan in eine Techno-Wirtschaft zu transformieren. Im heutigen globalen Wettbewerb konkurrieren Nationen nicht mehr um Öl und Gas, sondern um Talente, Ideen, Innovationen und Technologie.

Die Regierung hat sich dazu verpflichtet, von traditionellen Exportmodellen zu wissensbasierten Industrien überzugehen.

Es bedarf einer nationalen Wiedererweckung, die auf Wissen, Innovation und technologischer Kompetenz basiert“, äußerte der Minister während eines politischen Dialogs mit dem Titel „Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen für Entwicklung (STED)-2025: Innovieren, Integrieren und Umsetzen“, der am Donnerstag in der Pakistanischen Akademie der Wissenschaften (PAS) stattfand.

Der Minister forderte eine nationale Neuorientierung, um Pakistans Infrastruktur für Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen (STE) an seine Entwicklungsambitionen anzupassen. Er betonte, dass Pakistan sein intellektuelles Erbe nicht durch einen Blick zurück in Nostalgie, sondern durch Vorwärtsstreben mit Dringlichkeit, Vision, Investitionen und Handeln zurückerobern müsse.

Er erklärte, dass eine exportorientierte Wirtschaft das Herzstück der Initiative „Uraan Pakistan“ sei. Es sei notwendig, über Textilien hinaus in Bereiche wie Agrartechnologie, Gesundheitstechnologie und Bildungstechnologie vorzustoßen, die er als „die wahren Wachstumsmotoren des 21. Jahrhunderts“ bezeichnete.

Der Minister betonte, dass der globale Wettbewerb heute nicht mehr um Öl und Gas gehe; es gehe um Fähigkeiten, Technologie und die Fähigkeit zur Innovation.

Er beschrieb die Initiative der Regierung der Pakistan Muslim League-Nawaz (PML-N), die Daanish Universität zu gründen, als „bahnbrechend“ für das Streben des Landes nach technologischer Exzellenz.

Der Minister sagte, dass die Regierung Wissenschaft und Technologie ins Zentrum ihrer Entwicklungsstrategie gestellt hat, den Rahmen der Fünf E’s, der sich auf Exporte, e-Pakistan, Gleichheit und Befähigung, Umwelt sowie Energie und Infrastruktur konzentriert.

Er berichtete, dass erst kürzlich eine Gruppe von 1.000 Agrarwissenschaftlern nach China zur Weiterbildung aufgebrochen sei. Er nannte sie „Wegbereiter“ für die Herausforderungen einer dritten Grünen Revolution und bemerkte stolz, dass 50 Prozent der Kohorte von 300 Wissenschaftlern Frauen waren.

Bezüglich der Geschichte der muslimischen Herrschaft sagte der Minister, dass das islamische Spanien vor Jahrhunderten 70 öffentliche Bibliotheken beherbergte, die Europa durch arabische Übersetzungen wissenschaftliches Wissen vermittelten.

Laut dem Institut für Statistik der UNESCO, so der Minister weiter, liege die durchschnittliche Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) in muslimisch geprägten Ländern nur bei 0,3 Prozent des BIP im Vergleich zu 2,5 bis 4 Prozent in entwickelten Ländern. Bedauerlicherweise sagte er: „Wir sind von Wissensführern zu Technologiekonsumenten geworden, und das ist ein Weckruf.“

Es gab eine Zeit, in der die muslimische Welt die Welt im Denken anführte. Heute jedoch, so sagte er, repräsentiere die muslimische Welt 25 Prozent der globalen Bevölkerung, trage aber weniger als zwei Prozent zum wissenschaftlichen Fortschritt bei.