ISLAMABAD: Neue Vorschläge im Finanzgesetz 2025-26
ISLAMABAD: Das Finanzgesetz für das Jahr 2025-26 sieht vor, dass Steuerbeamten und Kommissaren umfangreiche Ermessensbefugnisse eingeräumt werden, um den Betrieb von Bankkonten oder die Übertragung von unbeweglichem Eigentum einzuschränken, falls sich Einzelpersonen nicht unter dem Bundesumsatzsteuergesetz registrieren.
Arshad Shehzad, ein Anwalt des Obersten Gerichtshofs, erläuterte, dass das Finanzgesetz 2025-2026 durch Hinzufügung der neuen Abschnitte 14AC, 14AD und 14AE zum Gesetz die Registrierung für die Umsatzsteuer fördern und die wirtschaftliche Dokumentation verbessern soll.
Den erläuternden Notizen des Vorstands zufolge sollen diese Bestimmungen die Durchsetzungsmaßnahmen stärken, einschließlich Einschränkungen bei der Führung von Bankkonten, der Übertragung von unbeweglichem Eigentum, dem Versiegeln von Geschäftsräumen, der Beschlagnahme von Eigentum und der Ernennung eines Empfängers, um die Einhaltung von nicht registrierten Personen zu erzwingen.
Obwohl dieses Vorhaben darauf abzielt, die Durchsetzung zu stärken, verleiht es den Steuerbeamten auch übermäßige Ermessensbefugnisse.
Shehzad argumentiert, dass bereits ein umfassendes System gesetzlicher Bestimmungen für die Zwangsregistrierung, strafrechtliche Maßnahmen und die Einziehung der Umsatzsteuer, einschließlich Verzugszuschlägen, Strafen und weiteren Konsequenzen bei Nichtregistrierung, existiert.
Diese zusätzlichen Maßnahmen würden den Steuerbeamten lediglich mehr Ermessensbefugnisse einräumen und könnten zu unnötigen Konflikten führen.
Shehzad betont, dass die Umsetzung und Durchsetzung bestehender Gesetze weitaus wichtiger sei als das wiederholte Einführen harter, zwanghafter Maßnahmen.
Shehzad schlägt vor, dass die Regierung darauf abzielen sollte, Vertrauen in der Geschäftswelt aufzubauen, indem die Datenbank nicht registrierter Personen pragmatisch genutzt wird, um neue Steuerzahler in das Steuersystem zu integrieren, ohne ein Klima der Belästigung zu schaffen.
Jede Maßnahme, die eine negative Wahrnehmung unter Unternehmen erzeugt, könnte das Wachstum behindern und zu Kapitalflucht führen; daher sollten alle Maßnahmen, die das Vertrauen von Unternehmen und Handel bedrohen, vermieden werden, so sein Fazit.
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David Kern ist Wirtschaftsjournalist mit Fokus auf Start-ups und Innovationen. Er beleuchtet aufstrebende Unternehmen und technologische Fortschritte.