Von schlecht zu best: Alle „Harry Potter“-Filme im ultimativen Ranking!

März 17, 2025

Aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“

Im November 2001 eroberte „Harry Potter und der Stein der Weisen“ die Kinoleinwände und katapultierte Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson im Alter von zehn Jahren in den Olymp globaler Berühmtheit. Doch dies war lediglich der Beginn einer Dekade umspannenden Saga, basierend auf J.K. Rowlings erstem Roman der Harry-Potter-Serie, die acht Filme umfasste und ein Publikum von Millionen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen fesselte.

Fast ein Vierteljahrhundert später setzt sich die Expansion des Potter-Universums fort: Nachdem „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ 2011 erschien, folgten ein inoffizieller achter Teil als Skript und Theaterstück sowie die Filmreihe „Phantastische Tierwesen“, die allerdings nur mäßigen Erfolg als Nachfolger verbuchen konnte. Trotz J.K. Rowlings kontroversen Äußerungen in den letzten Jahren bleibt die Begeisterung für die magische Welt von Harry Potter ungebrochen.

Daher präsentieren wir euch ein Ranking aller acht Filme, selbstverständlich völlig objektiv und unparteiisch.

Zudem sei eine umfassende Spoilerwarnung für alle Filme der „Harry Potter“-Reihe ausgesprochen!

 

8. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1

Dass dieser Film das Schlusslicht bildet, spricht Bände über die Qualität der Serie. „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1“ ist keinesfalls ein schlechter Film. Die Darstellung von Harrys Einsamkeit nach Dumbledores Tod und der auf ihm lastende Druck sind eindrucksvoll umgesetzt. Trotz großartiger Szenen, wie dem Einbruch ins Zaubereiministerium und der Tanzszene zwischen Harry und Hermine, leidet der Film unter der Entscheidung, den siebten Band zu teilen. Dies führt dazu, dass der Film keinen klaren Höhepunkt erreicht und streckenweise langatmig und sogar langweilig wirkt. Er dient eher als Vorbereitung auf den weit überlegenen zweiten Teil.

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7. Harry Potter und der Orden des Phönix

In „Harry Potter und der Orden des Phönix“ gelingt es Regisseur David Yates, den Übergang zu einer ernsteren, düsteren Atmosphäre zu meistern. Harry muss nicht nur seine Traumata durch die Rückkehr Voldemorts verarbeiten, sondern steht auch unter dem Druck einer Zauberergemeinschaft, die ihn der Lüge bezichtigt. Dolores Umbridge sorgt zusätzlich für Unruhe in Hogwarts. Obwohl das Buch düster ist und die Geschichte erwachsener wird, hätte der Film von einigen lichteren Momenten profitieren können. Szenen wie Harrys erster Kuss oder Rons Quidditch-Versuche bringen im Buch Freude, fehlen jedoch im Film, was ihn insgesamt bedrückend macht.

 

6. Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Chris Columbus, der Regisseur der ersten zwei Teile, ist bekannt für seine Liebe zum Detail und schuf mit „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ eine würdige Fortsetzung des ersten Films. Trotz seiner Treue zum Buch führt dies jedoch zu einigen dramaturgischen Schwächen, und der Film wirkt mit seinen 161 Minuten Länge überdehnt. Trotzdem ist die Geschichte einer der stärksten Teile der Serie; sie bietet einen tieferen Einblick in Voldemorts Vergangenheit und präsentiert mit Dobby und Professor Lockhart bedeutende neue Charaktere. Einige der gruseligsten Momente wie die Riesenspinnen und der Basilisk kommen effektvoll zur Geltung, auch wenn manche Szenen schärfer hätten erzählt werden können.

 

5. Harry Potter und der Feuerkelch

„Harry Potter und der Feuerkelch“ steht bei vielen Fans in der Kritik, da wichtige Handlungsstränge des Buches, wie die Hauselfe Winky oder Hermines Organisation B.E.L.F.E.R., komplett weggelassen wurden. Abweichungen bei der Charakterdarstellung stießen ebenso auf Unmut. Dennoch gelingt es dem Film, eine eindrucksvolle Coming-of-Age-Geschichte zu erzählen, die die typischen Teenager-Probleme wie erste Liebe, Eifersucht und Konflikte zwischen Freunden ernst nimmt. Der plötzliche Tonwechsel am Ende des Films, als Voldemort zurückkehrt und Cedric Diggory stirbt, wird effektiv und berührend inszeniert. Regisseur Mike Newell schafft es, die vielschichtigen Aspekte von Harrys viertem Schuljahr authentisch darzustellen, ohne sie durch die dramatischen Ereignisse zu trivialisiere

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