Harry Potter Serie: Drei sensationelle unbekannte Stars enthüllt – Jetzt geht’s los!

Die sehnsüchtig erwartete HBO Original „Harry Potter“-Serie hat nun offiziell ihre Hauptdarsteller bekannt gegeben. Dominic McLaughlin wird in die Rolle des Harry Potter schlüpfen, während Arabella Stanton als Hermine Granger zu sehen sein wird und Alastair Stout den Ron Weasley verkörpern wird. Mit dieser Ankündigung ist nun die brennendste Frage der Fan-Gemeinde beantwortet worden – wer wird die ikonischen Charaktere der Filmreihe neu interpretieren.

Ausgiebiges Casting mit Tausenden von Bewerbern

Die Besetzung der drei Hauptrollen ist das Ergebnis einer umfangreichen Casting-Suche, die von den Casting-Direktoren Lucy Bevan und Emily Brockmann geleitet wurde. Über zehntausend junge Talente hatten sich beworben, was das große Interesse und die kulturelle Tragweite dieses Vorhabens untermauert.

Treue Umsetzung der Buchserie

Die neue Fernsehserie wird als getreue Adaption der aus sieben Bänden bestehenden „Harry Potter“-Buchreihe von J.K. Rowling angelegt, die auch selbst als ausführende Produzentin mitwirkt.

Weltweite Ausstrahlung über HBO Max geplant

HBO Max plant, die Serie global in allen Regionen zu streamen, in denen der Dienst verfügbar ist, einschließlich des deutschsprachigen Raumes, Großbritannien, Italien und der Türkei. Ein genaues Datum für den Start der Serie steht noch aus, da die Dreharbeiten noch nicht begonnen haben.

Die Neubesetzung von Severus Snape löst hitzige Debatten aus

Nachdem das „Harry Potter“-Filmfranchise 2011 mit „Die Heiligtümer des Todes“ sein Ende fand, lebte das Universum in verschiedenen Formen weiter, darunter Spiele, Lego-Sets und der Film „Phantastische Tierwesen“. Nun hat der US-Sender HBO die Entwicklung einer TV-Serie angekündigt, die auf den Romanen von J.K. Rowling basiert. Die Ankündigung neuer Schauspieler für die ikonischen Rollen hat weltweit für Aufregung unter den Fans gesorgt.

Die Besetzung von John Lithgow als Prof. Albus Dumbledore und Janet McTeer als Professorin Minerva McGonall wurde von der Potter-Community relativ unaufgeregt aufgenommen. Die Entscheidung für Paapa Essiedu als neuen Severus Snape jedoch hat merkwürdige kulturelle Konflikte ausgelöst. Alan Rickman, der die Rolle zuvor verkörperte und 2016 verstarb, hatte den dubiosen Zaubertränkemeister geprägt.

„Er passt einfach nicht zu Snape“

Die Rolle des Severus Snape wird laut des US-Magazins Deadline von Paapa Essiedu übernommen, einem aufstrebenden Schauspieler, bekannt aus „Gangs of London“ und „The Outrun“. Doch seine Besetzung als Schwarzer Britischer Schauspieler weicht äußerlich von den Beschreibungen in Rowlings Romanen ab, was bei den eingefleischten Fans für Unmut sorgt.

„Paapa Essiedu ist vielleicht ein guter Schauspieler. Ich mag ihn“, so ein Kommentar auf dem offiziellen „X“-Account „Harry Potter Universe“, „aber was soll das? Er passt einfach nicht zu Snape.“

Im Original wird Snape als langer, schlanker Mann mit blasser Haut, einer Hakennase und gelben, schiefen Zähnen beschrieben. Viele Fans hatten sich Adam Driver in dieser Rolle gewünscht, doch er hat andere Karrierepläne.

Rassistische Elemente, die im Original nie vorhanden waren

Auf der Plattform „Reddit“ hat ein Potter-Fan bereits vor Monaten spöttisch eine diversifizierte Besetzung gefordert, die jede Ethnie und sexuelle Orientierung umfasst, jedoch ohne heterosexuelle weiße Männer. Zudem sollten „gesellschaftlich relevante“ Handlungsstränge eingebaut werden, die mit den originalen Büchern nichts zu tun haben und die Magie des Films zerstören würden.

Experten weisen darauf hin, dass in den Büchern Snapes Kindheit beleuchtet wird, in der er von Harry Potters Vater schikaniert wird. Dies führt zu einer rassistischen Komponente in der Rollenbesetzung, die im originalen Material nicht vorhanden war. „Wann wird dieser Woke-Wahnsinn enden?“, fragt ein Nutzer auf X. „Auch wenn Essiedu ein herausragender Schauspieler ist – liebe Serienmacher, lest die ganze Geschichte und bedenkt die möglichen Probleme.“

Schon die Casting-Ankündigung von HBO und Warner Bros. für eine „inklusive und diverse Besetzung“ zog Kritik in sozialen Netzwerken nach sich.