Anjelica Huston enthüllt: Jack Nicholson bot während der Brände Hilfe an!

Viele Jahre nach ihrer Trennung bleibt die Verbindung zwischen Anjelica Huston und Jack Nicholson weiterhin bestehen. In einem Gespräch mit dem „New Yorker“ blickte die Oscar-Gewinnerin auf eine bewegende Aktion ihres früheren Partners zurück, die während der verheerenden Brände in Los Angeles stattfand, bei denen viele Häuser zerstört wurden.

„Jack rief mich an, als mein Haus bedroht war und fragte: ‚Warum kommst du nicht herüber?‘“, erzählte Huston. „Er meinte, ‚Hier ist genügend Platz, mein Haus ist sehr groß.‘“

Die stürmische Beziehung zwischen Anjelica Huston und Jack Nicholson

Zwischen 1973 und 1990 waren Huston und Nicholson ein Paar und ihre Beziehung zählte zu den bekanntesten, aber auch schwierigsten Verbindungen in Hollywood. „Wir hatten eine großartige Zeit miteinander“, sagte Huston. „Ich liebe ihn immer noch, obwohl er eine komplizierte Person ist.“ Sie charakterisierte ihren Ex-Partner als jemanden, der emotional oft schwer zu erreichen war: „Er zieht sich gern zurück“, fügte sie hinzu, „aber er ist auch sehr liebevoll und humorvoll.“

Trotz schmerzhafter Momente – unter anderem aufgrund von Nicholsons berüchtigter Untreue – überwiegen in Hustons Rückblick die positiven Aspekte. „Er ist wie Familie für mich“, äußerte sie. Der gegenseitige Respekt zwischen ihnen ist geblieben: „Er spielt eine große Rolle in meiner Lebensgeschichte, und ich denke, bei ihm ist es ähnlich.“

Anjelica Huston spricht über ihre Krebserkrankung

Die spontane Einladung Nicholsons während der Waldbrände, ihr einen sicheren Zufluchtsort zu bieten, war für Huston mehr als nur eine freundliche Geste. Sie zeigt, dass manche Beziehungen auch Jahrzehnte später noch Bestand haben können, selbst wenn sie nur auf freundschaftlicher Basis fortgeführt werden. Hustons Krebserkrankung mag ebenfalls dazu beigetragen haben, bestimmte Lebensmomente neu zu bewerten.

„Das war ein sehr ernster Moment in meinem Leben. Ich habe diese Krankheit überstanden und bin stolz darauf“, sagte Huston, die nun seit vier Jahren krebsfrei ist. Sie ergänzte: „Es war ein Schock, der mir die Augen öffnete, was ich vermeiden sollte und wohin ich nicht gehen sollte. Eines davon war, das Leben zu ernst zu nehmen. Deshalb lache ich jetzt, wann immer sich die Möglichkeit bietet, und mache nicht mehr aus allem eine große Sache.“