Warum ich mich nicht als Beauty-Süchtige sehe
Von klein auf hatte ich nie eine ausgeprägte Vorliebe für Schönheitspflege. Im Gegensatz zu vielen anderen, die sich leidenschaftlich mit den neuesten Trends in Sachen Make-up und Hautpflege beschäftigen, fand ich mich selten in der Kosmetikabteilung oder blätterte durch Beauty-Magazine. Ehrlich gesagt, meine Beziehung zur Welt der Schönheit war immer eher praktisch als leidenschaftlich.
Meine anfänglichen Begegnungen mit Beauty-Produkten
Als Teenager begann ich wie die meisten mit den grundlegendsten Schönheitsritualen. Ein wenig Mascara hier, ein bisschen Lipgloss dort. Es war mehr ein Experimentieren als eine Notwendigkeit, und oft fühlte ich mich in meinem natürlichen Zustand am wohlsten. Die Produkte, die ich benutzte, waren einfach und unkompliziert, weil für mich die Funktionalität immer vor dem Glamour stand.
Die Realität des Erwachsenwerdens
Mit dem Eintritt ins Berufsleben begann ich, Make-up regelmäßiger zu verwenden. Es war weniger eine Frage der Vorliebe als vielmehr des professionellen Erscheinungsbildes. Eine leichte Foundation, etwas Rouge und Mascara wurden zu meinem täglichen Ritual, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Doch trotz dieser täglichen Routine blieb meine Faszination für aufwendige Beauty-Produkte und -Verfahren gering.
Mein Ansatz zur Schönheit heute
Auch heute betrachte ich mich nicht als Beauty-Junkie. Ich schätze Qualität über Quantität und bevorzuge Produkte, die sowohl effektiv als auch sanft zu meiner Haut sind. Statt jeden neuen Trend mitzumachen, fokussiere ich mich auf das, was für meine Haut am besten funktioniert. Für mich bedeutet Schönheitspflege, meine Haut gesund zu halten, nicht sie unter Schichten von Produkten zu verstecken.
Die Wahl der Produkte
Meine Auswahl an Beauty-Produkten ist über die Jahre selektiver geworden. Ich investiere in Hautpflege, die auf die Bedürfnisse meiner Haut abgestimmt ist, und in hochwertiges Make-up, das meine natürliche Schönheit unterstreicht, anstatt sie zu überdecken. Dabei verlasse ich mich oft auf bewährte Klassiker statt auf die neuesten Marketingschlagzeilen.
Was Schönheit für mich bedeutet
Letztendlich ist Schönheit für mich eine Mischung aus Wohlbefinden und Selbstakzeptanz. Es geht nicht darum, den perfekten Lidstrich zu ziehen oder den neuesten Konturierungstrend zu beherrschen, sondern darum, mich in meiner eigenen Haut wohl zu fühlen. Diese Einstellung hat mich davor bewahrt, in die Falle des ständigen Konsums in der Beauty-Industrie zu tappen. Ich genieße es, mich gelegentlich zu schminken und neue Looks zu probieren, aber diese Aktivitäten dominieren nicht mein Leben oder Selbstbild.
In einer Welt, die oft von unrealistischen Schönheitsstandards geprägt ist, finde ich es wichtig, eine gesunde Distanz zu wahren und Schönheit als einen Teil von mir zu sehen, der nicht mit meinem Wert als Person gleichgesetzt wird. Meine Botschaft an alle, die sich von der intensiven Welt der Schönheit überwältigt fühlen, ist einfach: Schönheit sollte eine Quelle der Freude sein, nicht des Drucks.
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Jonas Feldmann ist ein erfahrener Journalist mit Schwerpunkt auf Wirtschafts– und Finanzthemen. Seine Analysen und Hintergrundberichte bieten tiefgehende Einblicke in die deutsche und internationale Wirtschaft.