RBI Indiens schlägt vor: Grenzen für Kapitalmarktexposition und Übernahmefinanzierung von Banken

November 2, 2025

India’s RBI proposes limits for banks’ capital market exposure, acquisition funding

BENGALURU: Neue Vorschläge der Indischen Zentralbank zur Kapitalmarktexposition von Banken

Die Reserve Bank of India (RBI) hat am Freitag einen Entwurf für eine Richtlinie veröffentlicht, nach der die gesamten direkten Kapitalmarkt- und Übernahmefinanzierungsexpositionen von Banken 20% ihres Kernkapitals der Stufe 1 nicht überschreiten dürfen.

Zusätzlich schlug die RBI vor, dass die gesamte Kapitalmarktexposition der Banken 40% ihres Kernkapitals der Stufe 1 nicht überschreiten sollte.

Das Kernkapital der Stufe 1, welches das hochwertigste Kapital einer Bank darstellt, umfasst Eigenkapital, einbehaltene Gewinne und bestimmte Instrumente, die Verluste absorbieren können.

Zu Beginn dieses Monats erlaubte die Aufsichtsbehörde den Banken, Finanzierungen für Übernahmen zu tätigen und hob das Limit für Kredite zum Kauf von Aktien bei Börsengängen an, als Teil einer Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Kreditvergabe in der fünftgrößten Wirtschaft der Welt.

Die RBI schlug vor, dass die gesamte Exposition einer Bank gegenüber Übernahmefinanzierungen 10% ihres Kernkapitals der Stufe 1 nicht überschreiten darf.

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In den vorgeschlagenen Regeln für Übernahmefinanzierungen wurde festgelegt, dass Banken maximal 70% des Transaktionswertes finanzieren dürfen, wobei mindestens 30% durch das übernehmende Unternehmen finanziert werden müssen.

Es wurde weiterhin hinzugefügt, dass Geschäftsbanken Übernahmefinanzierungen nur für börsennotierte Unternehmen anbieten dürfen, die ein zufriedenstellendes Nettovermögen aufweisen und in den letzten drei Jahren profitabel waren.

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