Am 1. April ist Val Kilmer im Alter von 65 Jahren verstorben. Seine Tochter, Mercedes Kilmer, teilte den Medien mit, dass die Todesursache eine Lungenentzündung war. Kilmer erhielt 2014 eine Diagnose für Kehlkopfkrebs, was seine Karriere erheblich beeinträchtigte. Nach einer Operation erlebte er erhebliche Sprechschwierigkeiten. Insiderberichte haben nun enthüllt, wie prekär seine Situation in seinen letzten Lebensjahren war.
Zunehmende Gebrechlichkeit seit Jahresbeginn
Wie „TMZ“ berichtet, war der Schauspieler schon seit Jahren ans Bett gefesselt. Sein Tod kam laut Familienkreisen nicht unerwartet, sondern war das Ergebnis einer kontinuierlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes, die auch äußerlich sichtbar war und seine Familie zum Eingreifen veranlasste.
Zwar hatte Kilmer den Krebs offiziell besiegt, doch die Behandlung der schweren Erkrankung hatte ihren Preis gefordert. In seinen letzten Lebensjahren fehlte ihm die Energie, das Bett zu verlassen.
Letzte Tage im Krankenhaus
Eine Familienquelle teilte „TMZ“ mit, dass Kilmer aufgrund seines fragilen Zustands Anfang 2025 ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt werden musste. Er verbrachte seine letzten Tage im Krankenbett, konnte sich jedoch von seinen Angehörigen und Freunden verabschieden.
Die Dokumentation „Val“
In der 2021 veröffentlichten Dokumentation „Val“ blickte Kilmer auf seine Karriere und seinen Kampf gegen den Krebs zurück. Die Dokumentation umfasste zahlreiche Videos, die Kilmer im Laufe seines Lebens aufgenommen hatte, von privaten Aufnahmen mit seinen Brüdern bis hin zu professionellen Clips von Dreharbeiten zu Blockbustern wie „Top Gun“, „The Doors“ und „Batman Forever“. Der Film zeigte auch viele Momente seines Alltags mit einem Beatmungsschlauch.
Nach der Verbreitung der Nachricht von seinem Tod äußern sich zahlreiche Persönlichkeiten aus der Filmbranche und zollen dem Schauspieler mit rührenden Online-Postings Tribut. Josh Brolin teilte beispielsweise auf Instagram ein Foto, auf dem er und Val Kilmer in der Natur lachend zu sehen sind, und schrieb dazu: „Leb wohl, mein Freund. Ich werde dich vermissen. Du warst ein intelligenter, herausfordernder, mutiger, kreativer Geist.“
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