Denkmale der Befreiung
Das Buch zum Überfall der Sowjetunion am 22. Juni 1941: Friedhöfe russischer Soldaten
Noch immer werden in Brandenburg Gefallene der Roten Armee entdeckt, 200, 300 jedes Jahr. Die Gebeine der Soldaten werden geborgen und bestattet. Zehntausende oft namenlose, unbekannte Männer liegen auf Friedhöfen, die zu Gedenkorten geworden sind. Diese und andere „Denkmale der Befreiung“ – auch solche, die an Opfer von Zwangsarbeit, Kriegs- und KZ-Gefangenschaft erinnern – hat der Verlag Neues Leben für einen Bildband zusammengetragen. Dokumentiert sind außerdem rund 4000 Gedenkorte in ganz Deutschland, von A wie Aalen bis Z wie Zöllnitz. PHK
Denkmale der Befreiung
Spuren der Roten Armee in Deutschland
Lesen Sie außerdem in der KARENINA-Serie „22. Juni 1941: Überfall der Wehrmacht auf die UdSSR“:
Johann Michael Möller kommentiert den 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion, die Großmut der Menschen in der UdSSR in der Zeit nach 1945 und was wir daraus für Schlüsse ziehen könnten.
Alexander Dynkin: 'Victor ist den Heldentod gestorben'. Der Präsident des IMEMO über die Toten seiner Familie und wie es weiterging
Andrei Kortunov: Feinde für ewig? Was der 22. Juni 1941 heute für Russen und deren Verhältnis zu den Deutschen bedeutet
Hans-Heinrich Nolte: Wieso überfiel Hitler die UdSSR? Ziel von ‚Unternehmen Barbarossa‘: Annexion Osteuropas als koloniale Basis deutscher Weltmacht
Nina Petljanowa: „Der Krieg und die Psyche der Soldaten: Weltkriegsveteran Daniil Granin: ‚Den Krieg, den ich erlebt habe, findet man nicht in Dokumenten‘“
Jörg Echternkamp: Stalingrad: Die Schlacht als Metapher. 22. Juni 1941: Überfall auf die UdSSR, Stalingrad und das Gedächtnis der Deutschen
Das KARENINA-Interview mit der Kuratorin der Ausstellung "Dimensionen eines Verbrechens", Babette Quinkert, über Hunger, Mord und "Flintenweiber"
Das aktuelle Buch: Hannes Heer und Christian Streit bilanzieren den Überfall auf die UdSSR vor 80 Jahren.
KARENINA-Presseschau: Joachim Käppner in der Süddeutschen Zeitung über die Lehren aus 1941 bis 1945
Aus der Arbeitsgruppe Kirchen in Europa des Petersburger Dialogs: Wie schauen die Kirchen auf den 22. Juni 1941?