Petersburger Dialog: Über uns
Wer und was ist der Petersburger Dialog?
Der Petersburger Dialog ist als bilaterale Tagung angelegt, die sich gesellschaftlichen Zeitfragen und Fragen der deutsch-russischen Beziehungen widmet. Teilnehmer sind Experten und Multiplikatoren aus allen Bereichen der Gesellschaften Deutschlands und Russlands.
Der Dialog versteht sich nicht nur als eine regelmäßig tagende deutsch-russische Diskussionsplattform, sondern fungiert auch als Ideengeber für konkrete Projekte. Durch die Einbeziehung von zentralen Institutionen und nichtstaatlichen Organisationen, die sich mit dem deutsch-russischen Dialog befassen, werden bestehende Netzwerke gestärkt und neue Konzepte entwickelt.
In Plenar- und Arbeitsgruppensitzungen werden die Schlüsselthemen der deutsch-russischen Beziehungen diskutiert. Zwischen den Jahrestagungen werden bei weiteren Treffen der zehn Arbeitsgruppen konkrete Fragestellungen im kleinen Kreis erörtert.
Mitglieder
Der Petersburger Dialog wird von seinen Mitgliedern getragen und vom Vorstand auf deutscher sowie dem Lenkungsausschuss auf russischer Seite koordiniert. Die Mitglieder des Vereins setzen sich aus Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen, die sich ehrenamtlich engagieren, um die Ziele und Aufgaben des Dialogs zu gestalten. Ko-Vorsitzende des Petersburger Dialogs sind Ronald Pofalla (von deutscher Seite) und Wiktor Subkow (von russischer Seite).
Beim Petersburger Dialog diskutieren die Teilnehmer in zehn Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themenkomplexen.
Geschäftsstellen
Beide Seiten arbeiten mit einer ständigen Geschäftsstelle, die mit der organisatorischen Umsetzung des Petersburger Dialogs und weiteren Projekten der Arbeitsgruppen sowie der Organisation der Sitzungen des Lenkungsausschusses betraut ist. Die deutsche Geschäftsstelle des Petersburger Dialogs e. V. ist räumlich beim Deutsch-Russischen Forum e. V. angesiedelt.
Finanzierung
Der Petersburger Dialog wird von politischen und privaten Stiftungen, von Wirtschaftsunternehmen aus Deutschland und Russland sowie von der Bundesregierung und der Regierung der Russischen Föderation unterstützt.